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KENNEN SIE UNSER UNTERNEHMEN

Die Rechtsanwaltskanzlei ist seit 1999 tätig und seit Beginn richtet sich an Unternehmer und Gesellschaften.

Unser Ziel ist es, unseren Kunden „freien Kopf“ zu gewährleisten d.h. damit sie beruhigt und sicher ihre Geschäfte führen können.

es lohnt sich zu fragen:

Wer sorgt besser für die Rechtssicherheit Ihrer Firma: ein anonymer Internaut oder ein Rechtsanwälte-Team, das Tag für Tag mit Ihnen zusammenarbeitet und Ihr Geschäft kennt.

Seit über hundert Jahren Vertreter unseres Familienstamms, sowohl im Mannesstamm als auch mütterlicherseits, waren beruflich mit dem Rechtswesen und mit Rechtssprechung verbunden und sie haben das Wissen und die Erfahrung an weitere Generationen weitergeleitet. Man könnte also sagen, dass Recht zu unserer Familientradition geworden ist.
Die ältesten Notizen über die Familienrechtsanwälte betreffen meinen Urgroßvater Paweł Niklewski (1853-1922). Die Familie Niklewski stammt aus Kwidzyń. Die Kriegs- und Politikunruhen zwangen die Familie nach Toruń umzuziehen. Der Nestor der Familie Paweł Niklewski musste sich für die Unabhängigkeit Polens verdient machen, da in Kwidzyń offizielle Feierlichkeiten zu seinem 100sten Geburtstag stattgefunden haben. Die Baltische Tageszeitschrift veröffentlichte am 31.1.1953 einen Bericht über diese Feierlichkeiten, in dem festgestellt wurde, dass Paweł Niklewski ein bescheidender Gerichtssekretär und ein Patriot in dem Kampf um die Kwidzyner Gebiete war. Er hatte vier Kinder, drei Söhne und eine Tochter Irena – meine Großmutter. Drei der Kinder verbanden ihr Leben mit Rechtswesen. Marian Niklewski (1900-1970) absolvierte die Universität in Dresden. In den Jahren 1926-1929 war er Staatsanwalt im Kreisgericht in Toruń. Nach dem Ende des II. Weltkriegs hatte er eine eigene Rechtsanwaltskanzlei. Seine Rechtsanwaltskanzlei befand sich in Toruń, an der Szczytna 1. Er sammelte auch leidenschaftlich Briefmarken und er war bei dem Verband der Polnischen Briefmarkensammler aktiv tätig. Die Rechtsanwaltskanzlei verwaltete meine Großmutter Irena Radomska, geborene Niklewska (1906-1988). Der jüngere Sohn von Paweł Niklewski, Stefan Niklewski, emigrierte nach Frankreich und er blieb dort in Nancy. Stefan Niklewski absolvierte die Universität in Nancy und war Doktor für Rechtswissenschaften. er übte zwar seinen Beruf nicht aus aber er lernte in Frankreich meinen zukünftigen Großvater Zdzisław Radomski (1908-1971) kennen. Zdzisław Radomski beendete Ecole Superieure de Comerce et D’Industrie de Nancy. Bis 1940 war er der Mitarbeiter im Außenministerium, er war ein Diplomat in Brüssel. 1938 erhielt er den Silbernen Verdienstkreuz der Republik Polen für besondere Verdienste für den Staat Polen. Während des II. Weltkriegs diente er als Schütze bei dem 2. Bataillons der 1. selbständigen Schützenbrigade in Schottland. Die politische Nachkriegssituation bewirkte, dass er nicht mehr für die diplomatischen Dienste tätig war.
Mein Großvater hatte einen Bruder namens Bolesław Radomski (1904-1956), der, obwohl er kein Rechtsanwalt war, einer Erinnerung wert ist. Bolesław begann seine Ausbildung an der Technischen Akademie in Lemberg. Nach einem Jahr ließ er sich exmatrikulieren und er ging in ein Priesterseminar. Zum Schluss absolvierte er Pontificia Universitatis Gregoriana in Rom. Er war Doktor für Theologie und Philosophie, er war außerordentlicher Professor der Katholischen Universität in Lublin und ein Dekan des Lehrstuhls für Theologie an KUL.
Die wissenschaftliche und geistliche Arbeit verhinderte ihn nicht, seiner Leidenschaft für Motorräder nachzukommen. Dies machte viele Sorgen den Geistlichen Hierarchien. Bei dem eigentlichen Stammbaum verbleibend ist zu erwähnen, dass dank Stefan Niklewski sich meine Großeltern Zdzisław und Irena kennengelernt haben. Sie haben auch meinen Vater Wiesław Radomski auf die Welt gebracht.
Wiesław Radomski absolvierte die Universität namens Mikołaj Kopernik in Toruń. Er ist Doktor für Rechtswissenschaften. In den Jahren 1965-1991 war er ein wissenschaftlicher Mitarbeiter und Dozent der Fakultät für Recht und Verwaltung der Universität namens Mikołaj Kopernik in Toruń und an dem Lehrstuhl für Zivilverfahren. Er ist ein Anwalt. Er war Mitgründer der Anwalt-Selbstverwaltung in Toruń. Er erhielt u.a. den Goldenen Verdienstkreuz der Republik Polen und eine Medaille der Nationalen Kommission für Bildung. In den achtziger Jahren des XX. Jahrhunderts gründete er die Anwaltskanzlei „Berater“, eine der ersten privaten Anwaltskanzleien in Toruń, die er bis heute leitet. Er ist ein Experte auf dem Gebiet des Zivilverfahrens, des Tourismusrechts und des Immobilienhandels, er ist ein Berater auf dem Immobilienmarkt.
Meine Mutter Ewa Radomska absolvierte ebenfalls die Universität namens Mikołaj Kopernik in Toruń und ist Doktorin für Rechtswissenschaften. Seit 1969 ist sie eine wissenschaftliche Mitarbeiterin und Dozentin der Fakultät für Recht und Verwaltung der Universität namens Mikołaj Kopernik in Toruń und an dem Lehrstuhl für Zivilverfahren. Sie ist als Anwältin tätig. Sie erhielt den Goldenen Verdienstkreuz der Republik Polen. Gegenwärtig ist sie Gesellschafter der Anwaltskanzlei „Berater“. Sie ist eine Expertin auf dem Gebiet des Zivilrechts, des Genossenschaftsrechts, des Familienrechts und auf dem Gebiet der modernen Wirtschaftsverträge. Auch in der Familie mütterlicherseits gab es Anwälte. Neben meiner Mutter beendete die Fakultät für Recht auch ihre Schwester Maria Anna Karwowska, Doktorin für Rechtswissenschaften.
Man könnte vermuten, dass beide den beruflichen Weg aufgrund des Einflusses des Onkels Marian Węclewicz (1903-1986) gewählt haben, der ein recht bunte Persönlichkeit war. Marian Węclewicz kämpfte 1918 als Fünfzehnjähriger in dem Großpolen-Aufstand. 1920 ließ er sich in das 15. Posener Ulanenregiment und hier kämpfte er in dem Polen-Bolschewiken-Krieg. 1933 beendete er die Fakultät für Recht an der Posener Universität. Nach dem Referendariat und nach der Assessorenstelle arbeitete er als Gerichtsermittlungsbeamte im Kreisgericht in Gniezno. Im Septemberfeldzug 1939 kämpfte er mit dem 17. Ulanenregiment. Nach der Kapitulation geriet er in Gefangenschaft, in der er bis zum Ende des Kriegs gewesen ist. Seit 1947 hatte er die Funktion des Ermittlungsoffiziers bei der Polnischen Militärmission für die Untersuchung der Kriegsverbrechen. Zu seinen Aufgaben gehörte das Suchen nach Nazi-Mördern, die dann vor die polnischen Gerichte gestellt wurden. Er arbeitete in der amerikanischen Zone in Dachau und München, in der britischen Zone bei dem Oberkommando der britischen Armee sowie in Berlin als der Leiter der Abteilung für Auslieferung und Untersuchung. Nach der Rückkehr nach Polen im Jahre 1948 wurde er durch damalige Staatsorgane verfolgt, die verhindert haben, dass er seinen Rechtsberuf ausüben konnte. 16 Jahre lang arbeitete er in einer Molkerei oder in einem Sägewerk. Erst 1964 eröffnete er eine eigene Kanzlei, die er bis zum Schluss leitete. Mehrere Jahre lang war er der Leiter eines Anwaltsteams in Gostyń.
Marian Węclewicz wurde für seine Tätigkeiten mit mehreren Auszeichnungen ausgezeichnet. In den Jahren 1919-1939 erhielt er eine Erinnerungsmedaille für die Kriegsjahre 1918-1921, eine Unabhängigkeitsmedaille und einen Silbernen Verdienstkreuz Virtuti Militari. Nach dem II. Weltkrieg erhielt er den Großpolnischen Aufstandskruez, den Orden Polonia Restituta (Offizier), den Bronzenen und Silbernen Medaille für Verdienste um die Verteidigung des Landes, den Tapferkeitsorden und die Verdienstmedaille für die Posener Rechtsanwaltschaft. 2003 wurde seine berufliche Tätigkeit mit einer Erinnerungstafel im Gericht in Gostyń gewürdigt.
Im Moment als Nachfolger dieser hundertjährigen Rechtstradition bin Ich – Marcin Radomski. Ich absolvierte ebenfalls die Universität namens Mikołaj Kopernik in Toruń und ich bin Rechtsanwalt geworden. Ich wurde in der Umgebung der rechtlichen Diskussionen und Streits erzogen, viele Stunden meiner Kindheit verbrachte ich in „Harmonijka“, also in dem alten Gebäude der Fakultät für Recht und Verwaltung der Universität namens Mikołaj Kopernik in Toruń. Man kann annehmen, dass ich unter den Rechtsanwälten gelernt habe zu sprechen, in dem ich im Gerichtssaal saß. Mit sechs nahm ich an der Verteidigung der Doktorarbeit meiner Mutter teil. Das war damals nicht so interessant für mich. Seit beginn des Studiums nahm ich an dem rechtlichen Leben der Kanzlei „Berater“ teil. Mit Beginn meines Referendariats, neben der Kanzlei, arbeitete ich im Rechtsteam der Danziger Bank S.A. So erlangte ich große Erfahrung auf dem Gebiet der Bankbeziehungen, der Registerpfändungen und des Wechselrechts. 1999 gründete ich eigene Anwaltskanzlei, die sich in den Bedienung der Wirtschaftsbeziehungen und der Bank- und Wechselangelegenheiten spezialisiert. Zusammen mit meinen Eltern arbeiten wir zusammen und bieten den Kunden gemeinsame Dienste an. Unser Wissen in verschiedenen Gebieten sowie unsere Erfahrung ergänzen sich gegenseitig. Das Leiten getrennter Kanzleien erlaubt uns aber die Verwirklichung eigener Pläne und Vorstellungen.
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